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ARTIST STATEMENT

Artist Photo taken by Diana Gabrielli

Antonias künstlerische Praxis ist im Medium der Malerei verwurzelt und erwächst aus einem fortlaufenden experimentellen Prozess, der eine multidisziplinäre Erkundung einer durch Folklore und esoterische Philosophie geschaffenen Künstlerwelt beinhaltet.

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Als kosmischer Demiurg fungieren die von ihnen gemalten Umgebungen als Grundlage, auf der sich diese Welten zu einer dreidimensionalen Existenz entwickeln können. Erreicht wird dies durch die Einbeziehung neuer Technologien wie künstliche Intelligenz, 3D-Modellierung und Nähen als Mittel zur Erweiterung der in ihren kosmischen Kompositionen enthaltenen Möglichkeiten.

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Die Transmutation von Material, die erforderlich ist, um durch Kunst neue Welten zu schaffen, hat die Alchemie zu einem zentralen Anliegen ihrer künstlerischen Untersuchungen gemacht. Sie nähern sich diesem Thema mit einer Hermeneutik der Neugierde, wobei sie ein breites Spektrum an psychologischen, philosophischen und mythologischen Perspektiven in ihr Verständnis einbeziehen. Diese Auseinandersetzung mit einem vielfältigen Ökosystem von Interpretationen spiegelt sich in ihrer kosmologischen Konstruktion wider und lädt den Betrachter ein, Aspekte seiner eigenen Erfahrung auf neuartige Weise zu kombinieren.   

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Durch die Assimilation verschiedener Methoden und Anliegen fungiert ihr Werk als Kanal für die Neuinterpretation der Rolle mythopoetischer und metaphysischer Ausdrücke in der zeitgenössischen Kulturlandschaft und ermutigt zu einer unbeschwerten und leicht humorvollen Erkundung dieser alten, oft verborgenen und gesellschaftlich relevanten Wissensgebiete.

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Artist Photo

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ARTIST BIOGRAFIE

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Antonia-Maria Platzer ist eine Multimedia-Künstlerin aus Südtirol, Italien und hat einen Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst vom California Institute of the Arts (2016-2020) mit einem Austauschsemester an der Universität der Künste Berlin (2019). 

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Ihre letzten beiden Schuljahre absolvierten sie an der UWC Waterford Kamhlaba (2013) in Eswatini, wo sie ihre Verbindung zur Kunst sowohl durch akademische als auch durch Umweltfaktoren vertieften. Dort begannen sie, sich für die Gemeinschaft zu interessieren, indem sie Kunst machten, gemeinsam mit Jugendlichen Werke schufen und lernten, verschiedene Medien in ihren Prozess zu integrieren. 

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Derzeit leben sie in Berlin, wo sie in den Bereichen Malerei, Textil und KI arbeiten und Themen wie Alchemie, Heilung und Kunst erforschen. 

Ihr Fokus liegt auf dem Aufbau nachhaltiger Netzwerke, indem sie gemeinsam mit anderen Kulturschaffenden eine „Revolution der Softies“ initiieren.

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